Was sind eigentlich E-Zigaretten?
E-Zigaretten oder auch elektrische oder elektronische Zigaretten sind moderne Dampfgeräte zur Inhalation als Variante zu Zigaretten.
Sie sind aus einem Akku, einem Verdampfer und einem Mundstück gefertigt. Um zu Dampfen nutzt man einen mit Flüssigkeit befüllten Tank oder eine zum Gerät passende Fertig-Kartusche, in der sich das Liquid befindet.
Die Flüssigkeit besteht aus Propylenglykol, Glycerin, Aromen sowie auf Wunsch auch Niktotin. Sie wird durch oralem Ziehen am Gerät oder Druck auf den dafür vorgesehenen Knopf verdampft und vom Dampfer inhaliert. Liquids gibt es mit und ohne Nikotin in zahlreichen Geschmacksrichtungen in den Kategorien Tabak, Menthol, Frucht, Dessert.
Welche Wirkung haben E-Zigaretten?
Nikotinfreie E-Zigaretten decken das motorische Bedürfnis des "Rauchens" ab und gelten als Genussmittel ohne nachweisliche Wirkung auf den Körper. Diese Produkte werden deshalb nur an ehemalige Raucher empfohlen, die den Nikotinbedarf nach und nach senken konnten und mittlerweile einfach noch aus alter Gewohnheit etwas im Mund benötigen, das als Ersatzhandlung für das Rauchen einer Zigarette dient. Wer weder geraucht noch gedampft hat, sollte sich auch nicht an einer E-Zigarette versuchen.
E-Zigaretten mit Nikotin verursachen eine psychoaktive Wirkung im Gehirn, was zur Abhängigkeit führt. Sie veranlassen die Ausschüttung von Dopamin und anderen Neurotransmittern mit ihren zahlreichen psychischen und körperlichen Auswirkungen wie Stimulierung, Steigerung der Wahrnehmungsfähigkeit und der Gedächtnisleistung sowie Appetithemmung. Es gibt deshalb auch immer wieder Dampfer, die E-Zigaretten als Mittel zur Gewichtsabnahme nennen, wovon vom Fachhandel aber dringend abgeraten wird.
Mit der E-Zigarette zum Rauchstopp?
In Zug ist die E-Zigarette mittlerweile das meistverwendete Mittel für den Versuch, von der Zigarette wegzukommen, selbst wenn die Erfolgsquote nicht höher zu sein scheint als mit anderen Massnahmen. Trotzdem kennen wir zahlreiche Menschen, die mit dem Rauchen aufhören wollen, und denen die E-Zigarette den erhofften Erfolg gebracht hat.
Sicher ist, dass Raucherinnen und Raucher, die herkömmliche Zigaretten vollständig aufgegeben haben und nur noch E-Zigaretten konsumieren, ihre Gesundheitsrisiken dahin gehend verbessert haben, als dass sie sich den bei der Verbrennung entstehenden rund 4000 Schadstoffen der Tabakzigarette nicht mehr aussetzen.
Noch gibt es viel zu wenig Forschungsnachweise zur Verwendung, Sicherheit und dem Erfolg von E-Zigaretten, sodass viele Aussagen unbewiesen im Raum stehen bleiben müssen. Die Erfahrungsberichte zahlreicher Nutzer der E-Zigarette versprechen aber Hilfe beim Wechsel zur weniger ungesunden Variante.
Welche E-Zigarette ist die richtige?
E-Zigaretten gehören zu einem klaren Wachstumsmarkt und so finden sich immer mehr Geräte und Varianten im Angebot. Grundsätzlich unterscheidet man heutzutage unter
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Startersets: Wie es der Name schon sagt: ideal für Anfänger. Das Gerät wird geladen, mit Liquid versehen und schon geht es los, ohne weitere Fachkenntnisse.
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Pod-Systeme: Sind eigentlich auch Startersets, die ganz einfach funktionieren: Man steckt einfach ein Pod (=Kartusche mit Liquid) ins vorher geladene Gerät und kann schon losdampfen. Auch Profis tragen gerne als Zweitgerät für unterwegs ein Podsystem bei sich.
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Disposables: diese Wegwerf-E-Zigaretten, die dampfbereit sind, sobald man sie auspackt, sind gerade auf dem Vormarsch. Sobald das Liquidreservoir aufgebraucht ist (nach ca. 2 Tagen), werden die Geräte weggeworfen. Umwelttechnisch ist dies bedenklich und deshalb nimmt der verantwortungsvolle Dampfshop die leeren Geräte zur korrekten Entsorgung gerne zurück.
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Selbstwickler: diese Verdampferart lässt dem Dampfer Spielraum bei der Definition der besten Wicklung und ist für etwas fortgeschrittenere Vaper gedacht.
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Mechanische Mods: die ursprünglichste Form von Dampfgeräten, die vor allem bei Bastlern beliebt sind. Grosse Thema bei jedem Dampferstammtisch ;-)-
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Geregelte Mods: Diese professionellen Geräte erlauben verschiedene Regulationen auch ohne Weiterbildung im Bereich Physik/Dampfen.
Welche Menschen dampfen E-Zigaretten?
Der "Musterdampfer" ist männlich, ca 42 Jahre alt mit mittlerer Schulbildung und mittlerem Einkommen.
In unserem Geschäft in Zug spricht der Durchschnittskunde englisch.
Aber eigentlich gibt es den Durchschnittskunden ja nicht real. Vielmehr wird dieser errechnet aus der Geschlechterverteilung, der Altersstruktur, dem Einkommen und der Schulbildung vieler unserer Kunden. Tatsächlich finden sich bei uns alte und junge Kunden ein, wohlhabende und Sozialhilfeempfänger, Frauen und Männer, Bänke und Bäcker - ein bunt gemischtes Volk mit vielen tollen Geschichten und Kenntnissen, die es für uns jeden Tag aufs neue spannend machen, zu beraten, zu diskutieren und Lösungen zu finden.
Wir freuen uns auf jeden von Ihnen!
Wer berät in Zug optimal zu E-Zigaretten?
happy-smoke ist der führende Dampfshop (Händler für E-Zigaretten) in der Innerschweiz - lassen Sie sich bei uns direkt beraten oder nutzen Sie unseren Online-Beratungsdienst via Zoom. Wir freuen uns darauf, Sie zu beraten und die für Sie passende Lösung in Sachen E Zigarette zu finden.